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Wohnungsschlüssel in der Hand eines Geflüchteten

Unser Wohnprojekt

Ein Dach über dem Kopf ist ein Grundbedürfnis. Für Geflüchtete ist es oft eine Hürde eine Wohnung und somit ein Zuhause zu finden. Deshalb unterstützen wir mehr als 300 geflüchtete Frauen, Männer und Kinder mit unserem kostenlosen Ute Bock Wohnprojekt.

Was erwartet Geflüchtete in unserem Wohnprojekt?

Neben dem Wohnraum an sich statten wir unsere Klient*innen auch mit gespendeter Kleidung, Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs aus. Unser Team, bestehend aus vier Mitarbeiter*innen, begleitet die Menschen als Vertrauenspersonen durch den Alltag und unterstützt im Asylverfahren sowie bei bürokratischen Fragen.

Als Ergänzung zu unserem Team suchen wir immer Ehrenamtliche, die unsere Klient*innen zu Terminen begleiten und übersetzen, mehr Infos zum Freiwilligen-Engagement findest du hier:

Geflüchtete Frau mit Kind in ihrer Ute Bock Wohnung

Eine kleine Wohnung für eine geflüchtete Familie
Foto: Sophie Kirchner

Wie kommen Geflüchtete zu uns?

Geflüchtete Menschen, die Obdach benötigen, können sich an unsere Sozialberatung wenden. Dort werden Bedarf wie auch individuelle Bedürfnisse (z.B. Barrierefreiheit) erhoben und der Fall anschließend an die Wohnbetreuung weitergeleitet. Diese teilt freie Zimmer und Wohnungen dann nach Dringlichkeit zu.

Flüchtling bei der Wohnberatung

Beratung bei der Wohnungssuche
Foto: Sophie Kirchner

Wie lange bleiben Geflüchtete im Wohnprojekt?

So lange, bis sie auf eigenen Beinen stehen können. Die meisten Bewohner*innen des Ute Bock Hauses haben (noch) keine Arbeitserlaubnis, da sich Asylverfahren oft über mehrere Jahre hinweg ziehen. Zwar bekommen einige der Menschen eine staatliche Grundversorgung, diese reicht aber bei weitem nicht aus, um eine Wohnung in Wien bezahlen zu können.

Wir unterstützen unsere Klient*innen bis es ihnen möglich ist, ihr Leben unabhängig zu bestreiten – das kann in Einzelfällen bis zu 10 Jahre oder mehr bedeuten.

Geflüchtete Frau an ihrer Wohnungstür

Endlich ein Zuhause für unsere Klientin und ihre Töchter
Foto: Sophie Kirchner