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Josef Hader im Interview mit Verein Ute Bock

Josef Hader: „Ute Bock war ein unglaublich grader Mensch.“

Langjähriger Unterstützer Josef Hader leiht seine prominente Stimme in diesem Sommer unserem neuen Radio- und Sommerkino-Spot. Wir haben bei der Gelegenheit nachgefragt, wie er denn Frau Bock kennengelernt hat und was ihm in diesen schwierigen Zeiten dennoch Hoffnung gibt. Jetzt lesen!

Schon gepackt? Unter Sternen schlafen! Wir gehen zelten!

Die Agentur Heimat Wien hat eine Sommerkampagne für uns entwickelt, die in der Urlaubszeit Mitgefühl für die schwierige Situation von Geflüchteten wecken soll. Denn vieles, was für uns nach Urlaub und Erholung klingt, ist für Geflüchtete harter Alltag. Von der Aufklärungsaktion konnten wir unseren langjährigen Unterstützer Josef Hader begeistern, der Radio- und Video-Spot eingesprochen hat.

Die Chance haben wir genutzt, um über seine Erinnerungen an Ute Bock zu sprechen. Josef Hader erzählt: „Sie war selbst in kurzen Begegnungen sehr beeindruckend. So fest. So stark. Ein unglaublich grader Mensch. Kein Mensch, der künstlich freundlich sein will. Charming oder so. Sondern ein Mensch, der ganz geradlinig dasteht und sagt, was ist.“

Und warum unterstützt uns Josef Hader diesen Sommer? „Zuerst habe ich gedacht, das ist eine Annonce für eine Reiseversicherung, aber dann habe ich gesehen, das ist vom Flüchtlingsprojekt Ute Bock! Und da war ich froh, weil das ein großes Thema unserer Zeit ist. Wo viele Menschen schon die Tür zugemacht haben. Wo gerade, je teurer alles wird, auch alles für die Vereine schwieriger wird.“

Für Radio-, Kino- und Online-Spot lieh der langjährige Unterstützer Josef Hader der Kampagne seine prominente Stimme, denn er ist überzeugt: "Jetzt ist der Zeitpunkt, wo wir uns alle einen Ruck geben sollten und ein bisserl was tun."
Umsetzung: Agentur Heimat Wien & Tonstudio Soundfeiler

Josef Hader über Ute Bock

Gefragt nach seinem Eindruck von Frau Bock, erzählt uns Josef Hader: „Ute Bock ist sicher einer der beeindruckendsten Menschen, die ich persönlich kennengelernt habe. Wir haben ganz wenige davon. Das sind meistens Menschen, die innere Stärke haben, in einer Welt zu bestehen, wo Dreiviertel gegen sie sind. Wo 90 Prozent sagen: ‚Dein Anliegen ist uns wurscht.‘ Oder sie sogar gehasst werden für das, was sie tun. Menschen, die wir nie vergessen. Die uns beeindrucken und inspirieren. Die trotz der 90 Prozent, bei dem bleiben, was sie glauben. So ein Mensch war Ute Bock.“

Und was gibt Josef Hader in diesen Zeiten Hoffnung? „Natürlich Menschen so wie ihr. Ganz klar! Mir macht Hoffnung, dass ich mir denke: ‚Ach, irgendwie ist es sich noch immer ausgegangen. Die Welt ist noch nie untergegangen.‘ Ich möchte auch nicht in diesen Fehler verfallen, den so Menschen haben, wenn sie älter werden. Dass sie sagen: ‚Es is ois fuachtbor und i bin froh, dass i boid sterbn kann.‘ Ich denk mir, die nächste Generation hat keine leichte Aufgabe, aber die werden das schon schaffen.“

Wir können uns dem nur anschließen und schöpfen neue Kraft aus dem Gespräch. Irgendwie geht es sich schon aus. Irgendwie schaffen wir jede neue Herausforderung. Josef Hader sagt zum Abschluss: „Alle Menschen, die ein bissl was übrig haben, sollten jenen helfen, die in ärgster Not sind. Gerade jetzt, wo alles so teuer ist. Wo die Vereine und die Menschen, die arm sind, riesige Schwierigkeiten haben. Das ist genau der Zeitpunkt, wo wir uns alle einen Ruck geben sollten und ein bissl was tun.“

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