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Christl Weinberger vor Porträt von Ute Bock

Christl Weinberger ist neue Vereinsobfrau

Seit dem Ableben unserer Gründerin Ute Bock hat unser Verein erstmals wieder eine Obfrau. Unser langjähriges Vorstandsmitglied und ehemalige Leiterin der Wohnbetreuung Christl Weinberger hat diese ehrenvolle Aufgabe heuer übernommen.

Große Fußstapfen

In den fünf Jahren seit Ute Bocks Tod war die Position der Obfrau im Flüchtlingsprojekt bisher unbesetzt, eine bewusste Entscheidung des Vorstands. Nun tritt Christl Weinberger als Nachfolgerin in die großen Fußstapfen unserer Vereinsgründerin.

„Als Obfrau betrachte ich es als meine Verantwortung, dem Andenken an Ute Bock gerecht zu werden, indem wir im Verein weiterhin in ihrem Sinne ganz pragmatisch jenen helfen, denen sonst keiner hilft. Als lokale Flüchtlingshilfe müssen wir uns den Anforderungen der aktuellen Zeit anpassen und mit zahlreichen Veränderungen umgehen. Dies ist keine leichte Aufgabe, aber als Obfrau möchte ich meinen Beitrag dazu leisten", sagt Christl Weinberger über ihre neue Aufgabe.

Christl kam 2015 zum Flüchtlingsprojekt Ute Bock, als sie und ihre Unterstützung dringend benötigt wurden. Die speziellen Herausforderungen dieser Jahre wurden nahtlos abgelöst vom großen Übergangsprozess nach Ute Bocks Tod im Jänner 2018.

„Seit acht Jahren setzt sich Christl Weinberger Tag für Tag und Monat für Monat ehrenamtlich für Menschen in Not ein. Ihr unermüdlicher Einsatz und ihr außergewöhnliches Engagement haben dazu beigetragen, dass unzählige Menschen in ihrer schwierigsten Zeit Unterstützung und Hilfe erfahren haben. Dafür können wir ihr nicht genug danken!“, so Vorstandsmitglied Dr. Alfred Fogarassy.

Porträt Obfrau Christl Weinberger

Werdegang

Christl legte bereits früh den Grundstein für ihre heutige Arbeit beim Flüchtlingsprojekt. Sie übernahm in den Nachwehen des Prager Frühlings 1969 die Leitung eines Flüchtlingsheims für tschechische Geflüchtete. Ihr professioneller Lebensweg führte sie im Auftrag der österreichischen Regierung in verschiedenen Positionen nach Zürich, Paris, Seoul und als Generalkonsul nach Shanghai. Zuletzt übernahm sie die Vertretung der Republik Österreich in Bhutan und koordinierte die dortige Entwicklungszusammenarbeit.

Angesichts der Fluchtbewegungen im Herbst 2015 kehrte Christl zu ihren Wurzeln in der Flüchtlingshilfe zurück und kam als Ehrenamtliche zu uns, 2016 wurde sie Vorstandsmitglied. Bis Jänner 2022 war sie - weiterhin ehrenamtlich - Leiterin unserer Wohnbetreuung und koordinierte mit einem von ihr aufgebauten Betreuungsteam unser Wohnprojekt.

Mit Beginn des Ukraine-Krieges war ihr ungebrochenes Engagement ab Februar 2022 stark gefordert. In kürzester Zeit hat das Team unter ihrer Leitung neue Ressourcen für die ankommenden Vertriebenen aufgebaut und konnte so schnell und flexibel den Menschen helfen. Die Strukturen, die sie in ihrer Wohnbetreuung in den Jahren zuvor aufgebaut hat, haben diese Belastungsprobe mit Bravour bestanden.

Angesichts dieser beeindruckenden Leistung sowie ihres jahrelangen Engagements wurde sie von unserem Vorstand einstimmig zur neuen Obfrau des Flüchtlingsprojekts Ute Bock gewählt.

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