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Eine Frau lacht, ihr Sohn umarmt sie und küsst sie auf die Wange

Eine kleine Familie, die nur eines wollte: Sicherheit

Ein Leben in Sicherheit, das war die Hoffnung mit der Naima sich mit ihrem 10-jährigen Sohn auf den Weg über das Mittelmeer nach Österreich gemacht hat. Sieben lange Jahre später ist das Bangen endlich zu Ende und sie dürfen bleiben.

Wenn vor Gewalt nur noch die Flucht hilft

Die Gründe warum Menschen fliehen und völlig verzweifelt ihre Heimat verlassen, sind sehr verschieden. Was sie aber alle eint, ist die Hoffnung auf ein friedliches Leben in Sicherheit. So auch Naima und Brahim die mittlerweile seit 7 Jahren im Ute Bock Haus leben.

„Mit der kleinen Familie haben wir eine lange Reise mit vielen Höhen und Tiefen hinter uns,“ erzählt Shirin, Leiterin der Wohnbetreuung im Ute Bock Haus. „Obwohl die beiden schwere Gewalt erlebt haben, erhielten sie einen negativen Bescheid nach dem anderen. Deshalb bin ich unseren Unterstützer*innen so dankbar, dass wir Brahim und seiner Mama über mehrere Jahre hinweg Sicherheit bieten und sogar eine dringend benötigte Psychotherapie finanzieren konnten.“

Denn Brahim war gerade einmal 10 Jahre alt, als sich seine Mutter und er von Marokko aus, über das Mittelmeer nach Österreich durchgeschlagen haben. Als sie 2016 ins Ute Bock Haus kamen, war der kleine Junge schwer traumatisiert und traute sich kaum ein Wort zu sprechen. Der Bub lebte in ständiger Angst, wieder zurück zu müssen, und begann zu weinen, sobald jemand mit ihm sprach. Ein normaler, kindlicher Alltag schien für ihn undenkbar.

Frau mit ihrem Teenager-Sohn

Sicherheit und Unterstützung im Ute Bock Haus

Neben der Versorgung mit dem Allernötigsten und der Psychotherapie, konnten wir Brahim auch in seiner schulischen Entwicklung unterstützen. Er war einer unserer ersten Büffelböcke, der täglichen Lernbetreuung, die wir seit 2017 kostenlos im Ute Bock Bildungszentrum für Kinder mit Fluchtbiografie anbieten. Hier fand Brahim Freund*innen und neue Vertrauenspersonen. Das gemeinsame Lernen und Lachen half dabei den verängstigten, kleinen Buben zu einem fröhlichen, fleißigen Jugendlichen heranwachsen zu lassen. Derzeit unterstützen wir Brahim dabei eine passende Lehrstelle zu finden.

Auch seine Mutter Naima ist überglücklich. Nach so langer Zeit des Bangens haben sie vor ein paar Monaten endlich einen positiven Aufenthaltsstatus bekommen. Jetzt kann die kleine Familie ohne die ständige Angst vor einer Abschiebung leben. Naima hat schon einen Job gefunden und arbeitet als Reinigungskraft im Krankenhaus. Selbstverständlich unterstützen wir die beiden auch bei den letzten Schritten zu einem selbständigen Leben, wie einer eigenen kleinen Mietwohnung.

Das Flüchtlingsprojekt Ute Bock kümmert sich um zahlreiche Menschen, die ähnliche Schicksale erlebt haben wie Brahim und Naima. Wir helfen mit einer Unterkunft, Rechtsberatung, Deutschkursen, Soforthilfe und ganz viel persönlicher Unterstützung, damit sie sich ein neues Leben in Sicherheit aufbauen können.

Um so umfassend helfen zu können – egal warum jemand ins Ute Bock Haus gekommen ist oder woher sie oder er kommt – brauchen wir deine Spende. Damit Flüchtlinge eine Chance haben!

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